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Ein Unternehmen - mehrere Generationen

10.03.2016

Fliesenmax unterstützt Pro Planet

Nachhaltigkeit für Mensch und Umwelt

Was Sie hier lesen, ist keine Werbung, sondern eine bemerkenswerte Aktion eines großen deutschen Handelsunternehmens. Dort geht es, nach eigener Aussage, nicht nur um die Qualität der Produkte, sondern um ökologische und soziologische Nachhaltigkeit in Nicht-OECD-Ländern. Als „Navigationssystem“ hierfür hat man das Label „Pro Planet“ entwickelt, das sowohl auf den Schutz der Umwelt als auch auf die Sozialverträglichkeit von Produkten achtet.

Die Rede ist von der Rewe-Group, zu deren Unternehmen auch die toom-Baumärkte gehören. Und hier schließt sich der Kreis zu Fliesen Max, denn dieser Unternehmenszweig der Mobau Wirtz und Classen Unternehmensgruppe ist seit 2006 Geschäftspartner und Lieferant von toom.

„Das bedeutet für uns eine besondere Verantwortung im Bereich der Einkaufsprozesse,“ sagt Lukas Windelen, Abteilungsleiter Garten bei Fliesenmax. Mit anderen Worten: Fliesenmax achtet auf die Umsetzung der sozialen und Umwelt-Standards in den o.g. Herkunftsländern. Dies sieht in der Praxis so aus, dass Fliesenmax seine Lieferanten bei der Entwicklung der Arbeitsbedingungen und der Erreichung der Anforderungen unterstützt. „Wir gehen sogar so weit, dass wir die Entwicklungsmaßnahmen vor Ort finanziell fördern und begleiten,“ so Lukas Windelen.

Bei diesem Prozess wird das Heinsberger Unternehmen flankiert und kontrolliert von einer sogenannten „NGO“ (einer unabhängigen, nichtstaatlichen Organisation) mit Namen „Xertifix“. Dieser kirchliche Verein hat Standards festgelegt im Bereich der Arbeits- und Umweltschutzbedingungen. Am Ende der Fertigung wird das Produkt an Ort und Stelle zertifiziert und bekommt ein Label – unmittelbar beim Produzenten. So ist später die Rückverfolgung vom Kunden bis zum Hersteller gewährleistet. Im Falle der Fliesenmax-Importe also bis in den Steinbruch in China.

Standartkriterien sind u.a. Ausschluss von Kinderarbeit und Zwangsarbeit, Garantie von Mindestlöhnen, Schutz und Gesundheit der Mitarbeiter sowie Ausschluss von Diskriminierung. Diesen Standards hat sich Fliesenmax 2014 verpflichtet.

Firmengründer und Unternehmensleiter Gottfried Classen war in China, um vor Ort die Erreichung der vereinbarten Anforderungen zu unterstützen. Darüber hinaus wird dieser Prozess durch unangekündigte Audits überprüft. Seit 2015 setzt Fliesenmax die Nachhaltigkeits-Anforderungen für die Hauptlieferkette im Bereich Naturstein um. 2016 wird die zertifizierte Ware dem Kunden zur Verfügung stehen. „Wobei dies erst der Anfang ist, einer selbstverpflichtenden, verantwortungsvollen Haltung, die wir dem Unternehmen, wie auch dem Kunden gegenüber, wahrnehmen,“ so Gottfried Classen.

 

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